Aus vorhandenen Resten wurden verschiedene Dengelstöcke zu Testzwecken gebaut, mit üblicher Fassung des Dengelambosses in Holz bzw. direkt in den Stahlsockel. Die Frage ist hier, welches System aus Sockel (Material, Masse, Steifigkeit), Fassung (Holz, direkt in Stahl, Zinn, ?) und Dengelamboss am effektivsten die Schlagenergie in Verformung des Dangels umsetzt, also wo am wenigsten Energie abgedämpft wird. Stahl- und Stein-Sockel scheinen hier effizienter als Holzsockel zu sein. Allerdings ist es nicht leicht hier objektive Einschätzungen zu erhalten. Ein einfaches Messverfahren soll hier Klarheit bringen.
B) gewichtsoptimierte Dengelstöcke aus Quadratrohr
C) Versuchs-Dengelmaschine
D) Sonstige Dengelwerkzeuge
E) mobiler, zweiseitiger Dengelhocker mit Tiefen- und Höhenführung:
einfacher Aufbau aus verschraubtem Kantholz und Sitzbrettern (M8er Schrauben)
relativ leicht und mobil
Nachteil: weniger Trägheit und ruhende Masse, wie massiver Dengelstock aus Stammabschnitt oder gar Steinblock)
Platz für zwei Dengelambosse, z.B. Dengelamboss mit Pinne und Schlagdengler
verstellbare Anschlags-/ Auflagebleche aus Aluminium für die Tiefen- und Höhenführung (links oder rechts montierbar)
Anmerkung zu Führungshilfen:
Ich nutze sie mittlerweile fast gar nicht mehr! Mit steigender Geschicklichkeit und Dengelerfahrung werden die Führungshilfen zusehends umständlich und hinderlich.