Die Handsense ist ein konviviales Low-Tech Werkzeug, das im Kontext von Subsistenzwirtschaft, Permakulturgärten, Agroforstkulturen und Hausgärten, ebenso wie in der Landschaftspflege und im kommunalen Bereich eine sinnvolle Verwendung finden kann. Besonders in kleinteiligen Strukturen und unter erschwerten Mähbedingungen (Raumverhältnisse, Mähhindernisse, Bodenunebenheiten, Gefälle, etc.) ist sie ein Mittel der Wahl.
Als Ersatz für motorbetriebene (Mulch-)Mäher und Motorsensen wird die Handsense hier hoffentlich vermehrt eine Wiederentdeckung erfahren. Bei richtiger Ergonomie, Bedienung und scharfer Schneide ist sie unschlagbar energie- und ressourceneffizient (>> Faktor 10 im Vergleich zu Freischneider und Motormähern) und von der Mähleistung für kleinere Flächen im Bereich von 0,1 bis 0,2 ha pro Tag und Person meist eine gute Wahl. Im meditativen Bewegungsfluss kann mensch selbstwirksam mit „Natur“ in Resonanz kommen, z.B. beim Mähen einer artenreichen Streuobstwiese.
Viele gute Gründe sich mit der Kulturtechnik des Handmähens bzw. dem Werkzeug Handsense auseinander zu setzen!
Hier folgen verschiedene Unterpunkte:
- Praxisforschung zur Kulturtechnik der Handsense
- Klassifizierung von Sensenstilen
- ein Vergleich der Energieeffizienz von Mähsystemen
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