Energieeffizienz

Energieeffizienz verschiedener Mähsysteme im Vergleich

 

Der hoch effiziente Schneidprozess der Handsense mit „ziehendem Schnitt“ ist dem „schlagend-hackendem Trennen“ der motorisierten Mähsysteme in Sachen Energieeffizienz um Faktor 10 bis 20 überlegen. Dabei sei angemerkt, dass eine entsprechende Übertragung auf motorisierte Mähsysteme aufgrund von praktischen Erfordernissen an Robustheit und Verlässlichkeit (Standzeiten) nicht möglich ist. Die Handhabung der scharfen Schneide verlangt die menschliche Geschicklichkeit, Umsicht und ein Maß an Geschwindigkeit, das ersterem nicht im Weg steht.

Zudem ist der Mensch, als „Hetz- und Ausdauerjäger“ vergangener Epochen der Menschheitsgeschichte, ein regelrechtes „Ausdauertier“. Und der „moderne Mensch auf dem Fahrrad“ kurbelt sich sogar sparsamer als jedes andere Tier voran (nach Ivan Illich).

Die um Faktor 30 geringere Flächenleistung von Hand- bzw. Motorsense im Vergleich zu gängigen Mähsystemen mit mittelgroßen Traktoren zeigt deutlich die Grenzen dieser Systeme auf. Aber je kleiner die Fläche, je mehr Mähhindernisse, je steiler und unwegsamer, desto eher fällt die Wahl auf die (Hand-)Sense: Hausgärten, private Wiesengrundstücke, Landschaftspflege- und kommunale Grünflächen, Straßenbegleitgrün, etc.